Autor: gigi | vor14tagen wurde bei mir eine kernspintomografie durchgeführt.wegen schlechter venen in armen und füßen wurde das kontastmittel letztendlich in die leiste gespritzt.sofort nach dem einspritzen bekam ich schreckliche brennende schmerzen in der leiste. ein paar sekunden später wurde der oberschenkel,dann das ganze bein,der unterleib sowie beide arme zuerst brennend heiß,dann begann alles zu kribbeln,wurde taub u bewegungsunfähig. nach cirka 10minuten ließen diese symtome wieder nach - der brennende schmerz in leiste,ein teil des unterleibes und sowie oberschenkel und wade blieben zurück.angeblich sollten diese in cirka 2 bis 3tagen wieder weg sein-ist es aber bis heute nicht.ich vermutete das das kontrastmittel ins gewebe lief-mein orthopäde meinte heute das wäre die beinarterie(oder vene) gewesen und die vene wäre entzündet -würde aber irgendwann von allein wieder vergehen.super rat,hilft mir wahnsinnig weiter -haben sie einen besseren ratschlag für mich?über eine nachricht wäre ich froh-bzw welcher arzt ist zuständig?beim orthopäden war ich wegen einer anderen erkrankung. |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:264 | 2006-10-11 |
Liebe Gigi Leider ist es mir nicht möglich, auf diesem Weg eine Erklärung für die von Ihnen geklagten Beschwerden zu liefern. Für eine unerwünschte Wirkung durch versehentliche Gabe des Kontrastmittels neben die Vene ist das bei Ihnen betroffene Areal recht groß (Schmerz vom Unterbauch bis zur Wade). Eine oberflächliche Venenentzündung kann in der Tat einen Schmerz im Verlauf der Vene verursachen, der Ansprechpartner in diesem Fall wäre der Phlebologe. Viel wichtiger finde ich jedoch, dass Sie den Radiologen informieren, der die Kontrastmittelinjektion vorgenommen hat, denn er kann sicherlich ebenfalls zur Klärung beitragen und möchte naturgemäß über unerwünschte Folgen auf dem Laufenden gehalten werden. Dr. Uwe Schwichtenberg |
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