In ihrer online-Version vom 23.11.05 zitiert die Ärztezeitung Prof. Bettina Kemkes-Matthes aus Gießen, die für eine längere Anwendung von niedrig molekularen Heparinen – sog. Thrombosespritzen – plädiert, wenn Krebspatienten operiert werden. In einer Studie mit Hochrisikopatienten habe sich die Anwendung über 28 Tage der Anwendung über 7 Tage überlegen erwiesen. Auch nach einer Thrombose sollte bei krebskranken Patienten nicht frühzeitig auf gerinnungshemmende Tabletten umgestellt werden. Eine Fortführung der „Thrombosespritzen“ für 6 Monate führte zu weniger Zweitthrombosen als die Tabletten. Gerinnungshemmende Tabletten könnten die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Thrombose nicht in gleichem Maße senken.
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